Eiben - eine seltene Baumart
Eiben - eine seltene Baumart nov 01, 2011

Wer kennt nicht die dichten, zuweilen düsteren Eibenhecken in den Vorgärten? Taxus baccata gedeiht auch in äusserst schattigen Standorten, im September bis Oktober leuchten die roten Beeren. Der äusserste fleischige Samenmantel ist ausgesprochen süss, Vögel werden angelockt, welche die unverdauten Samen wieder ausscheiden und so für die Verbreitung verantwortlich sind. Die Blätter sind giftig.
In natürlichen Standorten hat die Eibe einen schweren Stand. SIe gedeiht zwar im Unterwuchs von Buchen, doch die Populationen sind sehr klein. Mit etwas Glück kann man am Pfannenstil (Forch, Kanton Zürich) jedoch solche Standorte entdecken. Kürzlich konnte ich mich im Rahmen einer Wanderung in der Nähe der vorderen Guldenen selbst von den Bemühungen der Wiederansiedlung dieses geschichtsträchtigen Baumes überzeugen. 
 

Bild:  Wikipedia

Weiterführende Literatur
 

Quelle: mondoeco


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